Informatikkaufmann


Als Kaufmann für IT-System-Management, als Teil der früheren IT-Kaufmannsausbildung, hat man seinen Arbeitsplatz in der EDV-Abteilung. Dennoch ist man auch überall dort im Einsatz wo Computer im Hause sind, die betreut werden müssen. Deshalb lernt man von der Produktion, über die Logistik und den Verkauf bis hin zur Verwaltung, alle Bereiche und Mitarbeiter kennen. Ein Schwerpunkt ist der Support der Anwender sowie die Serververwaltung, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter Zugriff auf seine persönlich benötigten Daten hat. Auch der Virenschutz und die generelle Systemsicherheit spielen eine sehr große Rolle.

Der kaufmännische Teil des Berufes besteht vorwiegend aus der Beschaffung neuer Hard- und Software. Durch sich ändernde Anforderungen werden oftmals neue Arbeitsplätze eingerichtet, die speziell auf den Aufgabenbereich des Mitarbeiters zugeschnitten werden müssen.

Durch die Neuausrichtung des Berufes des IT-Kaufmanns sind jetzt auch viele neue Schwerpunkte in unserer Ausbildung in der EDV-abteilung darstellbar. Wenn das Herz mehr für die Programmeriung schlägt, ist die Ausbildung zum Fachinformatiker mit den Fachrichtungen, Anwendungsentwicklung und digitale Vernetzung das Richtige: Aber wir können auch als weitere Option den Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bei uns anbieten.


Es wichtig im EDV-Bereich immer einen ruhigen Kopf zu bewahren und strukturiert zu denken, wenn man Fehler im System behebt.. Bei Thomas haben alle Kollegen den Willen dir die ausbildungsrelevanten Punkte verständlich und ausführlich zu vermitteln.

Mika Fuisting,

ehemaliger Azubi Informatikkaufmann und Anwendungsentwicklung, jetzt MItarbeiter EDV Anwendungsentwicklung


Als Anwendungsentwickler fängt man im zweiten Lehrjahr mit ersten kleinen Programmierarbeiten an. Das Wissen wird durch den Besuch der BBS Bremervörde an 2 Tagen in der Woche abgerundet, im zweiten Lehrjahr reduziert sich dies auf 1 Tag in der Woche.
Gute Übernahmechancen bestehen anschließend natürlich in der EDV Abteilung.
Für die Ausbildung ist es von Vorteil, wenn man sich vorher schon einmal einen PC von innen angeschaut hat und sich bereits einmal mit Netzwerken beschäftigt hat. „Daddelerfahrungen“ reichen nicht. Außerdem sollte man Lust und die Fähigkeiten haben Dinge zu erklären, denn das kommt häufig vor. Es wäre toll, wenn man schon mal erste kleinere Programme geschrieben hat und das Schulfach Informatik nicht abgewählt hat.


Ich fand es toll, dass ich die Möglichkeit bekam im zweiten Lehrjahr noch den Ausbildungsschwerpunkt zu wechseln.

Mika Fuisting, Anwendungsentwicklung

ehemaliger Azubi Anwendungsentwicklung vorher Informatikkaufmann, jetzt Anwendungsentwickler in der EDV